Die Wahl europäischer Netzwerkhardware: Transparenz, Vertrauen und technische Eignung
Bei der Auswahl der Hardware für unsere Netzwerklösungen legen wir nicht nur Wert auf Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit, sondern auch darauf, woher die Technologie stammt und wofür sie steht. Deshalb sind wir stolz darauf, Netzwerkgeräte von europäischen Anbietern wie MikroTik, AVM (Fritz!Box) und Sophos für die Kundenanbindung zu verwenden.
Diese Anbieter bedienen unterschiedliche Bedürfnisse: AVM bietet hervorragende Optionen für kleine Unternehmen und Privatanwender, Sophos liefert fortschrittliche Netzwerksicherheits-Appliances, und MikroTik bietet leistungsstarke Routing-Lösungen auch für Unternehmensumgebungen. Alle drei haben etwas Wichtiges gemeinsam: Sie entwickeln ihre Software in Europa und arbeiten nach europäischen Datenschutzgrundsätzen. Während AVM und MikroTik ihren Sitz in der EU haben, bietet Sophos, obwohl der Hauptsitz im Vereinigten Königreich liegt, weiterhin regelmäßige Sicherheitsupdates an und befolgt strenge Datenschutzstandards, die den Erwartungen der EU entsprechen.
Transparenz über Herkunft und Lieferketten
Wir wollen völlig transparent sein: Nein, diese Geräte werden nicht zu 100 % in Europa hergestellt. In der heutigen globalisierten Lieferkette ist das praktisch unmöglich. Chips und Komponenten kommen aus der ganzen Welt, auch aus Asien und den USA.
Für uns und unsere Kunden ist es wichtig, dass diese Anbieter ihre Software in Europa entwickeln und pflegen. Sie bieten häufige und rechtzeitige Sicherheitsupdates an, arbeiten nach strengen EU-Datenschutzgesetzen und verpflichten sich klar zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer. Dies ist kein Marketingkästchen, sondern eine Grundvoraussetzung dafür, wie diese Anbieter Vertrauen aufbauen und erhalten.
Das Netzwerk-Backbone: Leistung an erster Stelle, ohne Bindung an einen bestimmten Anbieter
Bei unserer Kernnetzinfrastruktur, die als Backbone für Betriebszeit, Routing-Ausfallsicherheit und Interkonnektivität mit hohem Durchsatz dient, verfolgen wir einen diversifizierten Ansatz. Hier setzen wir u. a. Geräte von Cisco, Huawei, Dell, BDCOM und MikroTik ein. Dazu gehören sowohl US-amerikanische als auch chinesische Hersteller.
Die Verwaltung eines Hochleistungs-Backbones ist komplex. Es erfordert Skalierbarkeit, Stabilität, Kompatibilität mit globalen Standards und eine starke Anbieterunterstützung. Leider sind die EU-Alternativen in dieser Kategorie begrenzt oder in einigen Segmenten unausgereift. Aus diesem Grund verfolgen wir eine Strategie mit mehreren Anbietern, um Risiken und Abhängigkeiten zu minimieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass jede Ebene unserer Infrastruktur für ihre Aufgabe optimiert ist.
Wir bewerten ständig die Leistung, die Aktualisierungszyklen, den Funktionsumfang und die Kompatibilität von Anbietern, um eine Abhängigkeit zu vermeiden und die betriebliche Flexibilität zu erhalten.
Starke Präferenz für EU-Anbieter, wenn es darauf ankommt
Wir sind herstellerunabhängig und wählen für jede Aufgabe das richtige Werkzeug. Aber wenn es um die Konnektivität zum Kunden, die Router, Firewalls und Netzwerk-Edge-Geräte geht, folgen wir einem klaren Prinzip: Wann immer möglich, verwenden wir europäische Anbieter.
Dieses Prinzip ist nicht nur in diesem Bereich realisierbar, sondern steht auch im Einklang mit unserer langfristigen Vision von digitaler Souveränität, transparenter Verwaltung und vertrauenswürdigen Kommunikationssystemen.
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