Mixvoip auf höchster Ebene: Enge Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg

Wie jede Forschungseinrichtung knüpft auch die Universität Luxemburg Verbindungen zu ihrem wirtschaftlichen Umfeld. In diesem Zusammenhang begann die Kooperation zwischen der Computer Science and Communications Research Einrichtung, geführt von Prof Dr. Pascal Bouvry, und Mixvoip bereits im Juli 2011. Gemeinsames Ziel war im Rahmen von Untersuchungen und Entwicklungen im Bereich einer cloudbasierten VoIP Lösung ein System zu schaffen, das sich dynamisch selbst anpasst und so die Unterhaltskosten senkt.

Das Projekt wurde Supernode2 getauft und die ersten Arbeitstreffen fanden bereits Anfang 2012 statt. Drei Arbeitsbereiche wurden eingerichtet: der Bereich Algorithmus-Entwicklung, der Bereich Anwendungsinstallation, sowie der Bereich Bedienelemente. Eine Vielzahl von Ingenieuren arbeitete Teilzeit an diesem Projekt und dank der hervorragenden und zielführenden Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bouvry war es möglich, das Projekt 2014 fertigstellen zu können.

Die Doktorandin Ana-Maria Simionovici erstellte in diesem Zeitraum auf Basis der Expertise von Mixvoip einen Systemaufbau, um die spezifischen Anforderungen eines VoIP Anrufs untersuchen zu können.

Mit der Unterstützung von Mixvoip entwickelte Ana-Maria an der Universität Luxemburg ein Asterisk-basiertes PBX System. Auch Loïc Didelot, CEO bei Mixvoip, wirkte bei den Projekten DYMO und Supernode2 mit dem Ziel der Entwicklung eines internetbasierten Telefonsystems mit. Diese Projekte wurden vom Luxembourg National Research Fund (F.N.R.) und vom Luxemburger Wirtschaftsministerium unterstützt. Unter der Aufsicht von Prof. Dr. Pascal Bouvry und gemeinsam mit Loïc Didelot und Frederic Vanholder, Manager des UNILU-MIXvoip-FNR Projektes, konnten sehr detaillierte und wichtige Fortschritte gemacht werden.

Man entschied sich für eine Programmierschnittstelle (API), durch welche die beteiligten Parteien Zugriff auf die Call-Detail-Record Daten (CDR) mit allen wesentlichen Angaben zu den geführten Telefonaten erhielten (z.B. die Vorwahlen, das Anrufziel, Angaben zum Angerufenen und zum Anrufer). Die Daten aus dem CDR wurden dann untersucht und gemäß der Kundenanforderungen zusammengestellt. Basierend auf diesen Informationen wurden Prozesse zu Auslastungsvorhersagen und Ausgleichsmaßnahmen entworfen, entwickelt und durchgeführt.

Mit etwas Hilfe und Unterstützung war es Ana-Maria möglich, eines der aus unserer Sicht besten VoIP Systeme im Cloud Computing überhaupt zu entwickeln, welches umfangreiche Funktionalitäten, Systemmodule, Protokolle und eine weitgehende Optimierung zwischen Auslastungsvorhersagen und Ausgleichsmaßnahmen mit dem Hauptaugenmerk auf die Kostenreduzierung beinhaltet.

Und obwohl die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und der Industrie immer eine Herausforderung darstellt – jeder hat seine eigenen Sichtweisen und Ziele – traf Ana Maria bei Mixvoip auf fruchtbaren Boden und war als Mixvoip-Teammitglied bei der täglichen Arbeit mehr als willkommen.

Die entwickelte Anwendung optimiert den Datenverkehr für den Anbieter und stellt zusätzlich die hohe Sprachqualität für den Anwender sicher. Diese architektonischen Elemente der Cloud PBX sind zwar unsichtbar für den Kunden, aber grundlegend zur Gewährleistung eines technologischen Vorsprungs im Markt. Diese Partnerschaft zwischen der Universität Luxemburg und Mixvoip ist ein perfektes Beispiel einer Win-Win Situation, woraus eine tiefe Bindung zwischen beiden entstand.

Im Oktober 2016 schloss Ana-Maria Ihr Studium als Doktor der Universität Luxemburg in Informatik mit der Auszeichnung „excellent“ ab und Mixvoip hatte die Ehre sie als 28. Mitarbeiterin im Team begrüßen zu dürfen.

Wie die Graduierte sagte: „ Die richtigen Leute zur richtigen Zeit“.

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